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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 15 A 2983/05   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 15 A 2983/05 (https://dejure.org/2005,6461)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.09.2005 - 15 A 2983/05 (https://dejure.org/2005,6461)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. September 2005 - 15 A 2983/05 (https://dejure.org/2005,6461)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wahlbeeinflussung durch eine Fraktion zur Unterstützung ihres Kandidaten bei einer Bürgermeisterwahl; Prüfungsmaßstab für private oder amtliche Wahlbeeinflussung; Anfechtung der Bürgermeisterwahl in einer Gemeinde; Falsche Darstellung von Äußerungen des Landrats und des ...

  • kommunen.nrw (Zusammenfassung)

    Wahlbeeinflussung bei Bürgermeisterwahl

  • kommunen-in-nrw.de (Auszüge und Kurzanmerkung)

    Anfechtung einer Bürgermeisterwahl

  • anwalt-und-kommunalrecht.de (Kurzinformation)

    Wahlbeeinflussung durch Parteien und Fraktionen - unzulässige Wahlbeeinflussung?

  • treffpunkt-kommune.de (Kurzinformation)

    Aussagen erfunden

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2006, 363
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.1997 - 15 A 6240/96

    Wahlbewerber; Wahlvorstand; Stimmbezirk; Wahlbezirk; Wahlbeeinflussung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 15 A 2983/05
    OVG NRW, Urteil vom 18.3.1997 - 15 A 6240/96 -, NWVBl. 1997, 395 m.w.N.; vgl. zur Wahlbeeinflussung als mögliche Verletzung der Freiheit der Wahl: Jarras/Pieroth, Grundgesetz, 7. Aufl., Art. 38 Rn. 13 ff. .

    Die Schwelle einer einen Wahlfehler darstellenden unzulässigen privaten Wahlbeeinflussung, also die unter besonderem Druck vorgenommene Einwirkung auf den Wähler, die geeignet ist, dessen Entscheidungsfreiheit ernstlich zu beeinträchtigen, vgl. Vgl. OVG NRW, Urteil vom 18.3.1997 - 15 A 6240/96 -, NWVBl. 1997, 395, ist durch die nicht wahrheitsgemäße Darstellung in der Wahlwerbeschrift der X-Fraktion nicht überschritten, wie das VG geurteilt hat und auch der Kläger im Zulassungsverfahren anerkennt.

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 15 A 2983/05
    BVerfG, Urteil vom 2.3.1977 - 2 BvE 1/76 -, BVerfGE 44, 125 (139 ff.).
  • BVerfG, 08.02.2001 - 2 BvF 1/00

    Wahlprüfung Hessen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 15 A 2983/05
    dazu, dass sich dieser diskutierte Wahlfehlertatbestand bislang in der Rechtsprechung nicht durchgesetzt hat: BVerfG, Urteil vom 8.2.2001 - 2 BvF 1/00 -, BVerfGE 103, 111 (130); s. aber Hess. VGH, Beschluss vom 11.1.2000 - 8 TZ 4278/99 -, NVwZ-RR 2001, 49 (unzutreffende Angaben eines Bürgermeisterkandidaten zu seinem Familienstand als durchgreifender Wahlfehler).
  • BVerfG, 20.10.1993 - 2 BvC 2/91

    Kandidatenaufstellung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 15 A 2983/05
    BVerfG, Beschluss vom 20.10.1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 (253), für Bundestagswahlen.
  • VGH Hessen, 11.01.2000 - 8 TZ 4278/99

    Unzutreffende Angaben des Bürgermeisterkandidaten in der Wahlwerbung über

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 15 A 2983/05
    dazu, dass sich dieser diskutierte Wahlfehlertatbestand bislang in der Rechtsprechung nicht durchgesetzt hat: BVerfG, Urteil vom 8.2.2001 - 2 BvF 1/00 -, BVerfGE 103, 111 (130); s. aber Hess. VGH, Beschluss vom 11.1.2000 - 8 TZ 4278/99 -, NVwZ-RR 2001, 49 (unzutreffende Angaben eines Bürgermeisterkandidaten zu seinem Familienstand als durchgreifender Wahlfehler).
  • VG Frankfurt/Main, 03.08.2005 - 7 E 2234/04

    Abwahl eines Bürgermeisters durch die Bürger und Regeln im "Abwahlkampf"

    Fraktionen sind trotz ihrer Eigenschaft als Teile des Organs der Gemeindevertretung keine Amtsträger, die im Rahmen von Wahlen zur Beachtung des Neutralitäts- bzw. im Rahmen von Abstimmungen dem Sachlichkeitsgebot verpflichtet sind (wie OVG Münster, Beschl. v. 30.9.2005 - 15 A 2983/05).

    Fraktionen sind trotz ihrer Eigenschaft als Teile des kommunalen Organs Stadtverordnetenversammlung keine Amtsträger, die im Rahmen von Wahlen zur Beachtung des Neutralitätsgebots bzw. im Rahmen von Abstimmungen dem Sachlichkeitsgebots verpflichtet sind (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 30.9.2005 - 15 A 2983/05).

  • VG Köln, 06.02.2012 - 4 K 241/10

    Aufhebung von Beschlüssen des Wahlprüfungsausschusses und des Rates zur Wahl des

    Rspr.; vgl. nur OVG NRW, Beschluss vom 30.9.2005 - 15 A 2983/05 -, juris, Rn. 2.

    vgl. nur OVG NRW, Beschluss vom 30.9.2005 - 15 A 2983/05 -, juris, Rn. 4 ff.

    OVG NRW, Beschluss vom 30.9.2005 - 15 A 2983/05 -, juris, Rn. 4.

    OVG NRW, Beschluss vom 30.9.2005 - 15 A 2983/05 -, juris, Rn. 6.

  • VG Düsseldorf, 28.03.2022 - 1 K 1157/21

    Wahl zum Landrat des Kreises Viersen am 13. September 2020 ungültig - Neuwahl

    Sie haben Geltung auch für die Gestaltung und vor allem Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit einer Gemeinde, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. August 1988 - 15 A 924/86 -, juris, und Beschluss vom 30. September 2005 - 15 A 2983/05 -, juris, und gleichermaßen für die eines Kreises.
  • OVG Sachsen, 15.01.2013 - 4 A 462/12

    Berührung des Bestandsschutzes von Wahlen im Falle einer Ungültigkeitserklärung

    Hoheitliche Autorität, die selbst demokratischer Legitimation bedürftig ist, darf nicht eingesetzt werden, um eine Wahl als Akt demokratischer Legitimationsverschaffung zu beeinflussen (OVG NRW, Beschl. v. 30. September 2005, NVwZ 2006, 363).
  • VG Cottbus, 30.03.2017 - 1 K 563/16

    Abwahl des ehemaligen Bürgermeisters von Mittenwalde Uwe Pfeiffer gültig

    Zwar sind Fraktionen und einzelne Gemeindevertreter oder Stadtverordnete Teil der Gemeindevertretung oder Stadtverordnetenversammlung und damit Teil der Körperschaft selbst; anders als Hauptverwaltungsbeamte - so der Bürgermeister oder der Gemeinderat (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30. Januar 1997 - 1 S 1748/96 -, juris Rn. 10; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt. vom 17. Februar 1992 - 1 S 2266/91 -, juris [Vorsitzende des Wahlausschusses]) - können jedoch weder einzelne Vertreter noch Fraktionen als Bündelung der Meinungen dieser Vertreter hoheitliche Autorität für sich in Anspruch nehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, juris Rn. 42; BVerwG, Urt. v. 08. April 2003 - 8 C 14/02 -, juris Rn. 25; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24. November 2009 - 1 S 1149/09 -, juris Rn. 11; OVG NRW, Beschl. v. 30. September 2005 -15 A 2983/05 -, juris Rn. 4; VG Frankfurt/Main, Urt. v. 03. August 2005 - 7 E 2234/04 (V) -, juris Rn. 183; VG Aachen, Urt. v. 16. Juni 2005 - 4 K 106/05 -, juris Rn. 36; VG Köln, Beschl. v. 06. Februar 2012 - 4 K 241/10 -, juris Rn. 35; Dr. Janbernd Oebbeke: "Amtliche Äußerungen im Bürgermeisterwahlkampf" in NVwZ 2007, 30, 31); Entsprechendes gilt in diesem Zusammenhang - anderes mag im Rahmen des Sachlichkeitsprinzips gelten - für den oder die Vorsitzende(n) der Gemeindevertretung.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2016 - 15 A 816/15

    Wahl zum Rat der Stadt Alsdorf gültig

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 5. Juni 2012 - 8 B 24.12 - , juris Rn. 11, und vom 9. Mai 2012 - 8 B 27.12 -, NVwZ 2012, 295 = juris Rn. 9, Urteil vom 8. April 2003 - 8 C 14.02 -, BVerwGE 118, 101 = DVBl. 2003, 943 = juris Rn. 23 und 26; OVG NRW, Urteil vom 15. Dezember 2011 - 15 A 876/11 -, DVBl. 2012, 588 = juris Rn. 67 und 71, Beschluss vom 30. September 2005 - 15 A 2983/05 -, NVwZ 2006, 363 = juris Rn. 4; Hess. VGH, Urteil vom 29. November 2001 - 8 UE 3800/00 -, juris Rn. 58.
  • VG Köln, 28.02.2008 - 4 L 250/08

    Neuwahl eines Bürgermeisters in Meckenheim darf stattfinden

    BVerfG, Urteil vom 2. März 1977 - 2 BvE 1/76 - BVerfGE 44, 125 (139ff.), OVG NRW, Beschluss vom 30. September 2005 - 15 A 2983/05 - NVwZ 2006, 182-183.
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Rechtsprechung
   OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2005 - 2 MB 30/05   

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https://dejure.org/2005,13449
OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2005 - 2 MB 30/05 (https://dejure.org/2005,13449)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22.08.2005 - 2 MB 30/05 (https://dejure.org/2005,13449)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22. August 2005 - 2 MB 30/05 (https://dejure.org/2005,13449)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Begründung eines sicherungsfähigen öffentlichen Rechts durch ein zulässiges Bürgerbegehren; Verhinderung von baulichen Maßnahmen nach Feststellung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens bis zur Durchführung des Bürgerentscheids; Abwägung der Interessen im Rahmen der ...

  • Judicialis

    GO § 16 g Abs. 3 S. 1; ; VwGO § 123 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    GO § 16 g Abs. 3 S. 1; VwGO § 123 Abs. 1
    Bürgerbegehren, Bürgerentscheid, einstweilige Anordnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2006, 363
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.12.2005 - 2 LB 19/05

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2005 - 2 MB 30/05
    Der Senat hat die Berufung zum Verfahren 2 LA 166/04 zugelassen; über die Berufung - 2 LB 19/05 - ist noch keine Entscheidung ergangen.

    Diese Frage ist im Verhältnis zur Kommunalaufsichtsbehörde im Verfahren 2 LB 19/05 zu klären und - wie bereits das Verwaltungsgericht ausgeführt hat - für die Gewährung des hier begehrten einstweiligen Rechtsschutzes nur mittelbar bedeutsam.

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2005 - 2 MB 30/05
    Vorläufiger Rechtsschutz ist grundsätzlich auf der Grundlage einer Abwägung der öffentlichen und der jeweils beteiligten privaten Interessen zu gewähren (BVerfG, Beschl. v. 27.05.1998 - 2 BvR 378/98 -, NVwZ-RR 1999, 217, 218; Beschl. v. 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -, NVwZ 2005, 927, 928 jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 25.07.1996 - 1 BvR 638/96

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2005 - 2 MB 30/05
    Je schwerer die sich daraus ergebenden Belastungen wiegen, je geringer die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie im Falle des Obsiegens in der Hauptsache rückgängig gemacht werden können, umso weniger darf das Interesse an einer vorläufigen Regelung oder Sicherung der geltend gemachten Rechtsposition zurückgestellt werden (BVerfG, Beschl. v. 25.07.1996 - 1 BvR 638/96 -, NVwZ 1997, 479, m.w.N.).
  • BVerfG, 27.05.1998 - 2 BvR 378/98

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde der Partei "Die Grauen"

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2005 - 2 MB 30/05
    Vorläufiger Rechtsschutz ist grundsätzlich auf der Grundlage einer Abwägung der öffentlichen und der jeweils beteiligten privaten Interessen zu gewähren (BVerfG, Beschl. v. 27.05.1998 - 2 BvR 378/98 -, NVwZ-RR 1999, 217, 218; Beschl. v. 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -, NVwZ 2005, 927, 928 jeweils m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.09.2002 - 2 M 63/02

    Bürgerbegehren, Errichtung einer Schule

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2005 - 2 MB 30/05
    § 16 g Abs. 3 Satz 1 GO, wonach über wichtige Selbstverwaltungsaufgaben die Bürgerinnen und Bürger einen Bürgerentscheid beantragen (Bürgerbegehren) können, begründet ein sicherungsfähiges öffentliches Recht, soweit das Bürgerbegehren zulässig ist (Senatsbeschl. v. 12.09.2002 - 2 M 63/02 -).
  • OVG Niedersachsen, 29.03.2019 - 13 ME 519/18

    Abschiebung; Beschwerde; einstweilige Anordnung; Folgenbeseitigung;

    Diese mangelnde Bestimmtheit steht der Zulässigkeit des Antrags aber ausnahmsweise deshalb nicht entgegen, weil das Verwaltungsgericht im Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Rahmen des erkennbaren Antragsbegehrens (§ 88 VwGO) über die zu treffenden Maßnahmen gemäß § 123 Abs. 3 VwGO in Verbindung mit § 938 Abs. 1 ZPO nach freiem Ermessen selbst entscheidet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 8.7.2010 - OVG 3 S 26.10 -, juris Rn. 10; OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 22.8.2005 - 2 MB 30/05 -, juris Rn. 11; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl. 2017, Rn. 215 ff.).
  • VG Mainz, 23.11.2017 - 1 L 1234/17

    Vorläufige Zulassung zum Kindergarten

    Die vorläufige Verpflichtung zur - tatsächlichen - Gewährung der konkret begehrten Leistung scheidet daher mangels Spruchreife aus, denn auch das Gericht kann die Antragsgegnerin nicht zu einer unmöglichen Leistung im Wege der einstweiligen Anordnung verpflichten (vgl. allgemein OVG SH, Beschluss vom 22. August 2005 - 2 MB 30/05 -, NVwZ 2006, 363 [364]).

    Dies entspricht allgemeinen Rechtsgrundsätzen und muss auch im Rahmen der einstweiligen Anordnung hinreichende Beachtung finden (vgl. allgemein OVG SH, Beschluss vom 22. August 2005 - 2 MB 30/05 -, NVwZ 2006, 363 [364]: "selbstverständlicher Grundsatz").

  • OVG Schleswig-Holstein, 08.10.2008 - 2 MB 25/08

    Bürgerbegehren; einstweilige Anordnung; Kommunalrecht; Zulässigkeit

    Zulässig wäre nur eine Sicherungsanordnung, die vorübergehend Maßnahmen verhinderte, die das angestrebte Bürgerbegehren obsolet machten (vgl. Senatsbeschl. v. 22.08.2005 - 2 MB 30/05 -, NVwZ 2006, 363).

    Das schließt aber einstweiligen Rechtsschutz im Übrigen nicht aus, insbesondere dann, wenn - wie hier - die Entscheidung der Kommunalaufsichtsbehörde, das Bürgerbegehren sei unzulässig, mit Rechtsbehelfen angegriffen wird (Beschl. v. 22.08.2005 - 2 MB 30/05 -, NVwZ 2006, 363, Beschl. v. 24.04.2006 - 2 MB 10/06 -).

  • AG Bad Segeberg, 05.01.2012 - 17 C 31/11

    Nutzungsvereinbarung zum Betrieb eines Jugendzentrums mit einer Gemeinde:

    Ob § 16 g Abs. 5 Satz 2 GO einer Vollstreckung des Räumungstitels entgegensteht, wäre dann von den Verwaltungsgerichten im Rahmen einer Leistungsklage oder - insbesondere für den Fall einer Ablehnung der Feststellung der Zulässigkeit durch die Kommunalaufsichtsbehörde - im Rahmen eines Antrags gemäß § 123 Abs. 1 VwGO zu prüfen (vgl. OVG Schleswig, Beschl. v. 20.07.2007 - 2 MB 15/07, NordÖR 2007, 430 f.; OVG Schleswig, Beschl. v. 22.08.2005 - 2 MB 30/05, NVwZ 2006, 363 f.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.06.2021 - 3 MB 6/21

    Eilrechtsschutzbegehren gegen Bürgerentscheide in Strande erfolglos

    Das schließt zwar - gerade auch im Hinblick auf die in Art. 19 Abs. 4 GG verankerte Rechtsweggarantie - einstweiligen Rechtsschutz im Übrigen nicht aus, insbesondere dann, wenn die Entscheidung der Kommunalaufsichtsbehörde, das Bürgerbegehren sei unzulässig, mit der Beschwerde angegriffen wird (vgl. OVG Schleswig, Beschl. v. 08.10.2008 - 2 MB 25/08 -, juris Rn. 13; Beschl. v. 20.07.2007 - 2 MB 15/07 -, juris Rn. 3; Beschl. v. 22.08.2005 - 2 MB 30/05 -, juris Rn. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.07.2010 - 3 S 26.10

    Herbeiführung der Eilbedürftigkeit durch eigenes vorwerfbares Verhalten

    Dies ist jedoch unschädlich, da das Gericht im Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Rahmen des erkennbaren Antragsbegehrens (§ 88 VwGO) über die zu treffenden Maßnahmen nach freiem Ermessen gemäß §§ 123 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 938 Abs. 1 ZPO entscheidet (vgl. OVG Schleswig, Beschluss vom 22. August 2005 - 2 MB 30/05 -, NVwZ 2006, 363, 364; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 5. Auflage 2008, Rzn. 268 f; Puttler in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage 2010, Rzn. 109 ff zu § 123 VwGO, jew. m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 24.04.2006 - 2 MB 10/06

    Bürgerbegehren und Kostendeckungsvorschlag; Unterlassung einer Maßnahme;

    Das schließt aber einstweiligen Rechtsschutz im Übrigen nicht aus (Senatsbeschl. v. 24.06.2006 - 2 MB 53/94 -), insbesondere dann, wenn - wie hier - die Entscheidung der Kommunalaufsichtsbehörde, das Bürgerbegehren sei unzulässig, mit Rechtsbehelfen angegriffen wird (Senatsbeschl. v. 22.08.2005 - 2 MB 30/05 -, NVwZ 2006, 363).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.07.2007 - 2 MB 15/07
    Das schließt aber einstweiligen Rechtsschutz im Übrigen nicht aus (Senatsbeschl. v. 24.06.2006 - 2 MB 53/94 -), insbesondere dann, wenn wie hier die Entscheidung der Kommunalaufsichtsbehörde, das Bürgerbegehren sei unzulässig, mit Rechtsbehelfen angegriffen wird (Senatsbeschl. v. 22.08.2005 - 2 MB 30/05 -, NVwZ 2006, 363).
  • VG Schwerin, 12.10.2023 - 3 B 1254/23

    Feststellung der Mitwirkungspflicht bei der Neubesetzung eines Ausschusses der

    Zudem darf nichts verlangt werden, was tatsächlich oder rechtlich nicht möglich ist (vgl. OVG Schleswig, Beschluss vom 22. August 2005 - 2 MB 30/05 -, BeckRS 2005, 30536).
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.12.2021 - 5 MR 10/21

    Eilrechtsschutz gegen die immissionsschutzrechtliche Genehmigung von

    v. 20.07.2007 - 2 MB 15/07 -, juris Rn. 3; Beschl. v. 22.08.2005 - 2 MB 30/05 -, juris Rn. 9).
  • VG Schwerin, 22.12.2021 - 3 B 1949/21

    Anspruch auf Einberufung einer Fraktionssitzung inklusive Aufnahme eines

  • VG Gelsenkirchen, 12.04.2006 - 15 L 382/06

    Kein Stopp für geplanten Abriß des Hans-Sachs-Hauses in Gelsenkirchen

  • VG Schleswig, 14.05.2008 - 6 B 25/08

    Möglichkeit der Erreichung des Ziels eines Bürgerbegehrens zum Zeitpunkt seiner

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